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13.09.2024 \\ Baruth

 

Blick über den Gartenzaun in den TF

 

Die Freunde der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Teltow-Fläming hatten zu einem Netzwerktreffen zum Thema "Nazikeule oder Zivilcourage?" eingeladen, dem etwa 50 Menschen gefolgt waren.

Reinhard Hannesschläger stimmte thematisch auf die Veranstaltung ein, die er umsichtig (auch auf die Einhaltung des Zeitplanes achtend) moderierte.

 

Die Organisatorinnen Jennifer Rupprecht, Beauftragte für Bürgerbeteiligung, Annette Braemer-Wittke, Koordination Partnerschaft für Demokratie im LDS und Romy Powils, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte begrüßten ebenfalls alles Anwesenden und wünschten dem Treffen, dass das Ziel im Sinne vieler Gespräche und Kontakte aufgeht.

Dies griffen die in ihren Grußworten die Landesintegrationsbeauftragte

Diana Gonzalez Olivio, die Beigeordnete und Dezernentin des Landkreises Teltow-Fläming Dietlinde Biesterfeld und der Bürgermeister der Stadt Baruth Peter Ilk auf. Letzterer verwies im Sinn der Thematik auf einen Aspekt, der häufig „unterbelichtet“ ist: er sprach von Problemen mit und um „Leiharbeiter“…

Es folgten vier Impulsreferate.

Anne Brügemann von „Opferperspektive“ berichtete über ihre Arbeit mit Betroffenen rechter Gewalt.

Michael Hüllen Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, wo er das Aussteigerprogramm WageMut aufbaut.

Rainer Spangenberg vom RAA Brandenburg, der für genaues Hinhören, gutes Nachdenken und angemessenes Reagieren plädierte. Für die Anwesenden übergab er seine Grundgedanken zum Reagieren auf / Umgang mit diskriminierenden bzw. herabwürdigenden Äußerungen, die hier mit seiner Genehmigung als Link aufgerufen werden kann.

Martin Schulz vom Mobilen Beratungsteam Trebbin informierte über seine bisherige Arbeit und seine künftige Aufgabe in einem nichtstaatlichen Angebot für Distanzierung und Ausstieg.

Letztendlich berichtete Robert Schulz vom Weißen Ring über die oft bedrückenden Erfahrungen in seiner Arbeit.

Damit gab es viel Substanz für die anschließende Podiumsdiskussion, die manche Anregung für die Arbeit der Anwesenden aber auch für die alltäglichen Berührungen brachte.

Der stille Beobachter aus dem Nachbarkreis konstatiert, dass Freitag der dreizehnte in Baruth ein guter Tag für die Vernetzung der anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewesen war – und nicht nur wegen des ansprechenden Ambientes im Alten Schloss Baruth und der guten Versorgung.

Vielen Dank für die Teilnahmemöglichkeit.

© GKD 02.09.2024

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